Final Cut Pro 6 - Vermeiden von Konflikten bei Kurzbefehlen

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Vermeiden von Konflikten bei Kurzbefehlen

Es ist möglich, dass bestimmte Tastaturkurzbefehle in bestimmten Final Cut Pro Fenstern
nicht funktionieren. Angenommen, Sie drücken im Fenster „Browser“ eine alphanumeri-
sche Taste wie beispielsweise „J“, „K“ oder „L“. In diesem Fall wird der erste Clip ausge-
wählt, dessen Name mit dem von Ihnen gedrückten Buchstaben beginnt (ein Clip mit
Namen „Jakob“, „Kathrin“ oder „Leonhard“ beispielsweise). Das ist die standardmäßige
Vorgehensweise im Fenster „Browser“, die auch für Tastaturkurzbefehle gilt. In den Fen-
stern „Viewer“ und „Canvas“ dagegen werden beim Drücken der Tasten „J“, „K“ oder „L“
die Transportsteuerungen („Rückwärts“, „Anhalten“ und „Vorwärts“) aktiviert. Daher müs-
sen Sie beim Zuweisen von Tastaturkurzbefehlen immer berücksichtigen, in welchen
Fenstern Sie diese verwenden möchten. Damit sichergestellt ist, dass die zugewiesenen
angepassten Tastaturkurzbefehle auf die gewünschte Weise funktionieren, sollten Sie
probeweise ein oder zwei Sondertasten in Ihre Tastaturbelegung einfügen. Bei diesen
Tastenkombinationen ist eine Verwendung durch die in die Fenster integrierten Funk-
tionen eher unwahrscheinlich.

Konflikte zwischen Kurzbefehlen und Mac OS X

Tastaturkurzbefehle, die unter Mac OS X zugewiesen wurden, stehen in Final Cut Pro nicht
zur Verfügung. Diese Tastaturkurzbefehle (wie beispielsweise „Befehl-M“ zum Verkleinern
eines Fensters auf Symbolgröße) werden im Fenster „Tastaturbelegung“ in Final Cut Pro rot
dargestellt. Außerdem werden von optionalen Tastaturkurzbefehlen (wie beispielsweise
jenen für Exposé oder Dashboard in Mac OS X 10.4) in Final Cut Pro zugewiesene Tastatur-
kurzbefehle überschrieben. Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie entweder die
Tastaturkurzbefehle für Exposé anpassen oder die problematischen Tastaturkurzbefehle im
Fenster „Tastaturbelegung“ von Final Cut Pro ändern. Weitere Informationen hierzu finden
Sie in der Mac-Hilfe.

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Teil II

Informationen über die Final Cut Pro-Oberfläche