Final Cut Pro 6 - Informationen zu Timecode-Überlagerungen und Farbcodierung für synchrone Objekte

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Informationen zu Timecode-Überlagerungen und Farbcodierung für
synchrone Objekte

Im Fenster „Viewer“ wird über Timecode-Überlagerungen der Quellen-Timecode für die
einzelnen Clipobjekte angezeigt. Im Fenster „Canvas“ steht Ihnen mit den Timecode-
Überlagerungen eine leistungsstarke Methode zur Verfügung, die Synchronisierung
von Clipobjekten in unterschiedlichen Spuren zu erkennen. So können Sie die Quellen-
Timecode-Spur jedes Clipobjekts in jeder Spur an der aktuellen Abspielposition anzeigen.

Timecode-Überlagerungen werden wie die übrigen Überlagerungen nicht während der
Wiedergabe angezeigt. Sie sehen die Überlagerungen nur, wenn die Wiedergabe ange-
halten ist. Sie können Timecode-Überlagerungen unabhängig voneinander in den Fens-
tern „Viewer“ und „Canvas“ aktivieren bzw. deaktivieren.

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Teil II

Informationen über die Final Cut Pro-Oberfläche

Timecode-Überlagerungen sind in vielen Situationen hilfreich:

 Wenn Videoclips mit Audioclips abgestimmt werden sollen, die auf verschiedenen

Geräten, aber mit identischem Timecode aufgenommen wurden, können Sie mit den
Timecode-Überlagerungen sicherstellen, dass beide Clips numerisch synchron sind.

 Wenn Sie nach Videomaterial suchen, das ein Kunde anhand der Timecode-Werte

angefordert hat, können Sie mit den Timecode-Überlagerungen schnell das gesuchte
Material finden.

 Wenn Sie komplexe Trimmfunktionen ausführen, kann es hilfreich sein, den Timecode

zu sehen, während Sie die Abspielposition im Fenster „Timeline“ bewegen, damit Sie
die Dauer und den Versatz ermitteln können, die Sie brauchen.

 Mit Timecode-Überlagerungen können Sie auch einzelne Punkte in der Sequenz

prüfen, wenn Sie Schnittlisten (EDLs) vorbereiten.

Anzeigen von Timecode-Überlagerungen

Die Anzeige von Timecode-Überlagerungen wird vom Befehl „Überlagerungen anzei-
gen“ im Menü „Anzeigen“ überschrieben. Wenn Sie die Timecode-Überlagerungen
aktivieren und anschließend die Option „Überlagerungen anzeigen“ deaktivieren
(kein Häkchen neben „Überlagerungen anzeigen“ im Menü „Anzeigen“), werden
auch die Timecode-Überlagerungen deaktiviert.

Gehen Sie wie folgt vor, um Timecode-Überlagerungen anzuzeigen:

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Aktivieren Sie das Fenster „Viewer“, „Canvas“ oder „Timeline“, je nachdem, in welchem
Fenster die Timecode-Überlagerungen angezeigt werden sollen.

Hinweis:

Die Überlagerungen im Fenster „Viewer“ können unabhängig von den Über-

lagerungen in den Fenstern „Timeline“ und „Canvas“ gesetzt werden.

2

Wählen Sie „Anzeigen“ > „Überlagerungen anzeigen“, sodass die Option mit einem
Häkchen markiert ist.

3

Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

 Wählen Sie „Anzeigen“ > „Timecode-Überlagerungen anzeigen“.
 Drücken Sie die Tastenkombination „Wahl-Z“.

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Kapitel 8

Navigieren und Verwenden von Timecode in den Fenstern „Viewer“ und „Canvas“

119

II

Informationen bei aktivierten Timecode-Überlagerungen

Die Timecode-Überlagerungen geben Ihnen einen schnellen Überblick über zahl-
reiche Informationen zu Ihrem Clip im Fenster „Viewer“ oder zu Ihrer Sequenz im
Fenster „Timeline“.

 Timecode-Werte von In- und Out-Punkten: Die Timecode-Werte werden oben links und

oben rechts in den Fenstern „Canvas“ und „Viewer“ angezeigt. Wenn ein Timecode
oder beide Timecodes nicht gesetzt wurden, wird als Wert „Unbestimmt“ angezeigt.
Im Fenster „Viewer“ werden die In- und Out-Punkte der Clips gezeigt. Im Fenster
„Canvas“ werden die In- und Out-Punkte der Sequenzen gezeigt.

 Video- und Audio-Timecode-Werte: In der Mitte der Fenster „Canvas“ und „Viewer“

finden Sie Listen mit Timecode-Werten für alle Clipobjekte an der aktuellen Stelle der
Abspielposition. Die linke Spalte zeigt das Videomaterial und die rechte Spalte das
Audiomaterial. Die Video- und Audiospuren beginnen mit der Anzeige von Spur 1.

 Video-Timecode-Werten sind die Kennung „V“ und die Nummer der Videospur

vorangestellt.

 Audio-Timecode-Werten sind die Kennung „A“ und die Nummer der Audiospur

vorangestellt.

Je nach Größe des Fensters werden möglicherweise nicht alle Spuren angezeigt.
Sollte Final Cut Pro nicht alle Spuren im Fenster anzeigen können, werden Sie über
ein Pluszeichen („+“) darauf hingewiesen, dass weitere Clipobjekte existieren, deren
Timecode-Werte nicht in der Überlagerung angezeigt werden.

Zeigt Timecode für den

In-Punkt des aktuellen

Clips oder der aktuellen

Sequenz an.

Zeigt Timecode für den Out-
Punkt des aktuellen Clips oder
der aktuellen Sequenz an.

Timecode-Werte für die

Videoclipobjekte an der

Abspielposition.

Timecode-Werte für
Audioclipobjekte an der
Abspielposition.

Synchrone Objekte werden in
derselben Farbe angezeigt.

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Teil II

Informationen über die Final Cut Pro-Oberfläche

 Farbcodierungen für synchrone Clipobjekte: Die Timecode-Überlagerungen von Clip-

objekten sind farblich codiert, um auf synchrone Objekte hinzuweisen. Es gibt ins-
gesamt zwölf Farben, um die verschiedenen Gruppen synchroner Clipobjekte zu
unterscheiden. Bei synchronen Clipobjekten werden die angezeigten Timecode-
Werte durch dieselbe Farbe hervorgehoben. Ist ein Clipobjekt zu keinem anderen
Objekt synchron, wird es mit der üblichen grauen Farbe für Timecode-Überlage-
rungen angezeigt.

Wenn sich beispielsweise alle Clipobjekte in den Spuren V1, A1 und A2 auf dieselbe
Mediendatei beziehen und alle Objekte an der aktuellen Abspielposition denselben
Timecode-Wert zeigen, werden die Timecode-Überlagerungen für diese Spuren in
der gleichen Farbe angezeigt.

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