Auswählen von Namen und Log-Infos für Clips
Bevor Sie mit dem Loggen von Clips beginnen, sollten Sie das Benennungsschema für
die Dateien in Ihrem Projekt festlegen. Das Bearbeiten ist einfacher, wenn Sie mit einem
gut strukturierten Namenssystem arbeiten. Dies ist insbesondere der Fall, wenn meh-
rere Personen gleichzeitig an einem Projekt arbeiten. Nur so können Sie die doppelte
Vergabe von Clipnamen vermeiden.
Wichtig:
Die aufgenommenen Mediendateien werden nach den Clips benannt, die für
die Aufnahme verwendet wurden. Bestimmte Zeichen dürfen in den Dateinamen nicht
verwendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „
Überlegun-
gen zu Dateinamen
“ auf Seite 40.
Vorschläge zum Loggen für Projekte mit festen Drehbüchern
Hierzu gehören Erzählungen, bildungsrelevante Projekte oder Projekte, bei denen die
Darsteller sich an feste Drehbücher halten müssen. Für Projekte wie diese bieten sich
folgende Vorteile:
 Mit dem Feld „Bezeichnung“ kann jede einzelne Einstellung eindeutig benannt werden.
 In den zum Loggen verwendeten Feldern werden die entsprechenden Nummern
automatisch hochgezählt. Immer dann, wenn Sie einen Clip loggen, wird die Num-
mer am Ende des entsprechenden Felds automatisch erhöht, sodass Sie sich aus-
schließlich auf das Loggen Ihres Materials konzentrieren können. Dank dieser Funk-
tion sind Sie in der Lage, den Überblick darüber zu behalten, an welchen Stellen Ihre
Clips in das Gesamtskript passen.
 Mit dem Markierungsfeld „OK“ können Sie die Einstellungen kennzeichnen, die Sie zum
Bearbeiten/Schneiden verwenden möchten. Ihr erster Eindruck ist wichtig, und Sie
könnten wichtige Einzelheiten später vergessen haben. Wenn Sie mit der Aufnahme
Ihrer Clips beginnen, können Sie den Befehl „Suchen“ verwenden (oder im Fenster
„Browser“ nach der Spalte „OK“ sortieren), um nur die Clips auszuwählen, die Sie mit
„OK“ gekennzeichnet haben. Bei Bedarf können Sie diese anschließend aufnehmen.
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Teil IV
Loggen, Aufnehmen und Importieren
Vorschläge zum Loggen für Dokumentationen
Zu dieser Art von Projekten gehören nicht nur Dokumentationen, sondern jede Art von
Projekt, bei dem die Mehrzahl des Materials aus bereits fertigem Filmmaterial, zuvor auf-
gezeichnetem oder aus dem Archiv stammendem Material oder aus improvisierten Inter-
views besteht.
 Verwenden Sie das Markierungsfeld „Fragen“, um die Clipnamen bei Bedarf über-
prüfen zu können. Es ist sinnvoll, die Clips sowohl nach ihrem Inhalt als auch nach
der Verwendung in Ihrem Projekt zu kennzeichnen.
 Sie verwenden das Feld für die Notizen, das in dem Fenster zur Eingabe des Namens
angezeigt wird, um die Nummer der Szene einzugeben, bei der der Clip Ihrer Mei-
nung nach eingefügt werden soll. Später können Sie Ihre Clips im Fenster „Browser“
nach der Spalte „Log-Notiz“ sortieren, und alle Clips werden nach der Szenennum-
mer gruppiert.
 Verwenden Sie insbesondere für das Loggen langer Einstellungen Marker.
Marker erinnern Sie später beim Bearbeiten an Videoabschnitte, die Ihnen
gut gefallen haben.
 Loggen Sie ruhig mehr Clips, als Sie aufzunehmen beabsichtigen. Insbesondere wenn
Sie Material ohne Skript bearbeiten, ist ungewiss, ob Sie eine andere Einstellung oder
eine B-Roll-Einstellung benötigen, die Sie anfangs nicht verwenden wollten. Wenn Sie
alle Einstellungen auf einem Band zu Referenzzwecken loggen, verwenden Sie das
Markierungsfeld „OK“, um die Einstellungen zu markieren, von denen Sie wissen, dass
Sie sie direkt aufnehmen möchten. Sie können anschließend die anderen Offline-Ein-
stellungen in einem separaten Bin als Referenz sichern. Wenn Sie diese Einstellungen
später benötigen, können Sie sie einfach auswählen und im Stapel aufnehmen.
Kapitel 16
Loggen von Clips
275
IV