Bildrate und Timecode
Die Bildrate eines Films, Videobands oder einer Mediendatei bestimmt, wie schnell
Bilder aufgenommen oder abgespielt werden. Der Timecode (oder „Randcode“ bei
Filmen) ist eine eindeutige Adresse für jedes Einzelbild. Sie erleichtert die Navigation,
das Loggen und die Neuaufzeichnung, und die fertigen EDLs (Schnittlisten) verwei-
sen exakt zurück auf die Originalbänder mit der Kameraaufnahme. In den meisten
Fällen sind die Bildrate und die Timecode-Werte identisch. Film-auf-Video- und
24p-Workflows verwenden jedoch oftmals Mediendateien mit unterschiedlichen
Video- und Timecode-Werten.
Weitere Informationen über die Verwendung von Bildraten und Timecodes finden
Sie in Band IV, Anhang B „Bildrate und Timecode“.
Kapitel 25
Arbeiten mit Timecode
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III