Final Cut Pro 6 - Bildüberblendung und rückwärts abspielen

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Bildüberblendung und rückwärts abspielen

Das Duplizieren von Bildern zum Erstellen von Clips in Zeitlupe kann zu einem Strobos-
kopeffekt mit Bildsprüngen führen. Sie können die Option „Bildüberblendung“ im Dia-
logfenster „Geschwindigkeit“ aktivieren, um diesen Effekt zu verringern. Beim Erstellen
der Zeitlupe verwendet die Bildüberblendung jeweils die beiden Bilder, die vor und
nach den duplizierten Bildern stehen und erstellt neue Zwischenbilder, die sich aus
beiden Bildern zusammensetzen. Werden überblendete Bilder eingefügt anstelle von
Bildern, die lediglich dupliziert worden sind, werden Clips in Zeitlupe weitaus homoge-
ner wiedergegeben. Bei aktivierter Bildüberblendung können Geschwindigkeitsände-
rungen auch weiterhin in Echtzeit wiedergegeben werden.

Original

Überblendetes Bild

Original

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380

Teil II

Effekte

Hinweis:

Während Clips, die die Bildüberblendung verwenden, in Echtzeit bei Vor-

schauqualität wiedergegeben werden können, ist die Bildüberblendung auf einer Halb-
bild-zu-Halbbild-Basis weitaus prozessorintensiver. Diese wird daher nur verwendet,
wenn der Clip entweder gerendert oder über eine Videoschnittstelle eines Drittanbie-
ters mit Echtzeit-Hardwareverarbeitung abgespielt wird, die die Halbbildüberblendung
unterstützt.

Durch Auswählen der Option „Rückwärts“ können Sie einen Clip auch in umgekehrter
Richtung abspielen. Alternativ können Sie auch eine negative Geschwindigkeitseinstel-
lung eingeben.

Hinweis:

Die Bildüberblendung und das Abspielen in umgekehrter Richtung kann

sowohl auf Clips mit konstanter als auch auf Clips mit variabler Geschwindigkeit ange-
wendet werden.