In Final Cut Pro verfügbare Maskenfilter
Es gibt mehrere Maskenfilter, mit denen Sie Alpha-Kanäle in einem Clip anpassen können:
 Bildmaske: Verwendet den Luma- oder Alpha-Kanal in einem Clip, um einen Alpha-
Kanal in einem anderen Clip zu erzeugen. Der Clip, der zum Erzeugen des Alpha-
Kanals verwendet wird, kann ein Standbild oder QuickTime Film sein. Mithilfe des
Bildmaskenfilters können Sie komplexe Alpha-Kanäle erzeugen. Beispielsweise kön-
nen Sie ausgefranste Ränder, die in künstlerisch anspruchsvollen Fotos verwendet
werden, für einen Videoclip verwenden. Der mit dem Bildmaskenfilter erstellte
Alpha-Kanal kann bei Bedarf invertiert werden.
 Weicher Maskenrand: Hiermit können Sie gezielt nur den Rand des Alpha-Kanals ver-
schwimmen lassen, wodurch der Rand weicher wird, ohne die Bildkanäle des Clips zu
verwischen. Der Filter „Weicher Maskenrand“ arbeitet mit anderen Filtern zusammen,
die Alpha-Kanal-Informationen erzeugen. Somit können Sie beispielsweise den Rand
einer Maske weichzeichnen, die mit dem Filter „Fläche maskieren“ erstellt wurde.
 Fläche maskieren: Mit diesem Filter können Sie einen Alpha-Kanal in einem Clip
erzeugen, der aus einer einfachen Form besteht – einer Raute, einem Oval, einem
Rechteck oder einem gerundeten Rechteck. Der undurchsichtige Teil des Clips, der
nach dem Anwenden des Filters „Fläche maskieren“ übrigbleibt, wird in der Form
angezeigt, die gerade erstellt worden ist. Die Form kann horizontal und vertikal-
skaliert werden, und auch die Mitte der Maske kann geändert werden. Der Filter
„Fläche maskieren“ kann außerdem invertiert werden, um Bereiche außerhalb der
Form anzuzeigen.
 Weicher Rand: Mit diesem Filter können Sie die Ränder eines Clips weichzeichnen.
Sie können die Weichzeichnung der Clipränder links, rechts, oben und unten in den
Clip hinein mit verschiedenen Werten vornehmen. Die Weichzeichnung erscheint als
Verlauf, der sich in den Rand des Clips ausdehnt. Der Filter „Weicher Rand“ übergeht
alle anderen Informationen für den Alpha-Kanal, die zuvor von anderen Filtern
erzeugt wurden.
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Teil II
Effekte