 
Festlegen der In- und Out-Punkte des Clips zur Verbesserung 
des SmoothCam-Renderns
Die Ergebnisse des Filters „SmoothCam“ werden durch die Medien zwischen den In- und 
Out-Punkten eines Clips bestimmt. Abrupte visuelle Änderungen in den Medien des Clips 
können daher zu unbefriedigenden Ergebnissen des Filters „SmoothCam“ führen. Sie 
können abrupte visuelle Änderungen in einem Clip vermeiden, indem Sie seine In- und 
Out-Punkte auf einen visuell stabilen Teil der Medien setzen. Eine einfache Methode zum 
Definieren eines visuell stabilen Teils der Medien besteht darin, einen einzelnen Clip in 
kleinere Clips zu unterteilen und Segmente mit unerwünschter Bewegung zu entfernen.
Hinweis:
In der Verarbeitungswarteliste der SmoothCam-Analyse wird immer die voll-
ständige Mediendatei Ihres Clips (einschließlich Subclips) analysiert, unabhängig vom 
gesetzten In- und Out-Punkt.
In folgenden Fällen kann eine Anpassung der In- und Out-Punkte eines Clips Ihre 
SmoothCam-Ergebnisse verbessern:
 Wenn sich ein großes Objekt über das Bild einer ansonsten statische Aufnahme
bewegt, etwa eine Person, die nahe vor der Kamera geht.
 Übermäßige Kamerabewegung während der Filmaufnahme
 Starke Kamerabewegung in einem Clip, der ansonsten relativ statisch ist
 Clips mit mehr als einer Szene, wie Clips mit mehreren Einstellungen
Wenn Ihr Material beispielsweise mit einem schnellen Schwenk beginnt und dann zu 
einer relativ statischen Aufnahme wird, setzen Sie den In-Punkt nach Beendigung des 
Schwenks. Wenn eine Person ins Bild geht und vor die Kamera tritt, setzen Sie einen 
Out-Punkt in Ihrem Clip, bevor die Person erscheint.
Entfernen Sie hier
den schnellen
Kameraschwenk.
Entfernen Sie hier die 
Person vor der Kamera.
 
Kapitel 22
Verwenden des Filters „SmoothCam“
513
II