Final Cut Pro 6 - Automatisches Rendern bei Abwesenheit vom Computer

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Automatisches Rendern bei Abwesenheit vom Computer

Mit der Option „Automatisch rendern“ können Sie den Computer in Phasen, in denen
Sie ihn nicht für die Bearbeitung verwenden – z. B. in der Kaffee- oder Mittagspause –
offene Sequenzen im Fenster „Timeline“ rendern lassen.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Einstellungen zum automatischen Rendern zu ändern:

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Wählen Sie „Final Cut Pro“ > „Benutzereinstellungen“ und klicken Sie dann auf den
Titel „Allgemein“.

Mit den drei nachstehenden Optionen können Sie bestimmen, wann welche Abschnitte
Ihrer offenen Sequenzen gerendert werden:

 Feld „Rendern starten nach“: Mit dieser Zahl (in Minuten) legen Sie fest, wie viel Leerlauf-

zeit verstreichen muss, bevor Final Cut Pro mit dem automatischen Rendern offener
Sequenzen beginnt.

 Einblendmenü „Rendern“: Wählen Sie „Offene Sequenzen“ aus diesem Einblendmenü

aus. So können Sie alle offenen Sequenzen im Fenster „Timeline“ rendern. Wählen Sie
„Aktuelle Sequenz“. So können Sie die aktuell im Fenster „Timeline“ ausgewählte
Sequenz rendern. Wählen Sie „Offene Sequenzen ohne Aktuelle“. So können Sie mit
Ausnahme der aktuell im Fenster „Timeline“ ausgewählten Sequenz alle offenen
Sequenzen rendern.

 Echtzeitbereiche rendern: Durch Auswahl dieses Markierungsfelds wird sichergestellt,

dass alle Abschnitte Ihrer Sequenz, die Echtzeiteffekte enthalten, ebenfalls gerendert
werden. Das Deaktivieren dieses Markierungsfelds spart Zeit, weil dann diejenigen
Abschnitte Ihrer Sequenz ignoriert werden, die bereits in Echtzeit wiedergegeben
werden können.

Wenn die im Feld „Rendern starten nach“ angegebene Anzahl Minuten ohne Benutzer-
aktivität verstrichen ist, wird ein Statusfenster eingeblendet, in dem die folgenden
Ereignisse angezeigt werden:

1

Wenn „Automatisch sichern“ ausgewählt ist, wird das Projekt vor dem Rendern
automatisch gesichert.

2

Alle ausgewählten Abschnitte der gerade aktiven Sequenz werden gerendert.

3

Alle Abschnitte im Fenster „Timeline“ mit einem roten Renderbalken werden gerendert.

4

Das komplette Audiomaterial mit Effekten wird gerendert.

5

Alle Abschnitte im Fenster „Timeline“ mit gelben und orangefarbenen Renderbalken
werden gerendert.

6

Ist das Markierungsfeld „Echtzeitbereiche rendern“ ausgewählt, werden alle Abschnitte
im Fenster „Timeline“ mit einem grünen Renderbalken gerendert.

7

Ist im Einblendmenü „Rendern“ die Option „Offene Sequenzen“ ausgewählt, werden die
Schritte 2 bis 6 für alle geöffneten Sequenzen ausgeführt. Das Projekt wird nach jedem
Rendervorgang automatisch gesichert.

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Kapitel 29

Einstellungen für das Rendern und die Videoverarbeitung

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IV