Final Cut Pro 6 - Überblick über den Filmschnittprozess

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Überblick über den Filmschnittprozess

Die Arbeit mit Film erforderte früher viele manuelle Arbeitsschritte: das physische Kle-
ben im Film, das Durchforsten unübersichtlicher Filmbehälter, das Spulen von Bändern
und das exakte Beschriften von Filmmaterial. Zur Vereinfachung dieses Prozesses richte-
ten innovative Filmemacher ihr Augenmerk auf die digitalen Errungenschaften bei der
Videopostproduktion. Viele Filmemacher sind inzwischen der Meinung, dass der beste
Ansatz darin besteht, ganz auf Film zu verzichten und ihn durch HD-Video zu ersetzen,
dessen Qualität der von Film nahekommt. Diejenigen unter ihnen, die weiterhin mit Film
arbeiten, müssen zuerst ihr Material auf Video übertragen, damit sie von den Vorteilen
des digitalen Videoschnitts profitieren können. Bei diesem Transfer von Film auf Video,
als Telecine-Prozess bezeichnet, wird Cinema Tools in den Workflow eingebunden.
Sobald eine Videosequenz geschnitten ist, muss der Cutter das Originalfilmnegativ so
schneiden, dass es dem Videoschnitt entspricht. Mithilfe der bei der Telecine-Sitzung
erfassten Daten wird dieser abschließende Anpassungsprozess durch Cinema Tools
erheblich beschleunigt.

Die folgenden Informationen bieten einen Überblick über den Filmschnittprozess.
Dabei wird die Bedeutung erörtert, die Final Cut Pro und Cinema Tools darin zukommt.