Schneiden von Clips in Final Cut Pro
Wenn Sie ein filmbasiertes Projekt schneiden, an das Sie das Original-Kameranegativ
anpassen wollen, müssen Sie Folgendes berücksichtigen:
 Wenn Cinema Tools installiert ist, beinhaltet Final Cut Pro eine Vielzahl von einfachen
Konfigurationen, die zum Schneiden 24 fps-basierter Medien verwendet werden kön-
nen. Die Namen der meisten dieser einfachen Konfigurationen enthalten den Begriff
„Cinema Tools“ in ihrem Namen. (Eine Ausnahme ist die einfache Konfiguration „DV-
PAL 24 @ 25“).
Hinweis:
Die meisten einfachen Konfigurationen für Cinema Tools verwenden eine
Bildrate von 23,98 oder 24 fps. Wählen Sie 23,98 fps oder 24 fps aus dem Einblend-
menü „Rate“ aus, um die einfachen Konfigurationen für Cinema Tools schnell im
Dialogfenster „Einfache Konfiguration“ anzuzeigen.
 Jede Filmliste basiert auf einer der Videospuren. Sie wählen die Videospur, auf der die
Filmliste basieren soll, im Dialogfenster „Filmlisten exportieren“ oder „XML-Filmlisten
exportieren“ aus.
 Effekte und Übergänge in Ihrer Sequenz müssen optisch oder digital erneut auf Film
erstellt werden. Sie können Final Cut Pro im kreativen Prozess verwenden, um die
gewünschten Effekte zu ermitteln und vorzuführen. Sie sollten jedoch nicht zu viel
Zeit für das Erstellen komplexer Effekte aufwenden, sofern Sie keinen separaten
Workflow eingeplant haben, um diese Effekte auf Film zu reproduzieren.
 Sie müssen die doppelte Nutzung Ihres Ausgangsmaterials protokollieren. Da Sie nur
ein Original-Kameranegativ haben, müssen Sie es vermeiden, Teile des Materials
mehrfach zu verwenden. Dies betrifft auch als Schnittränder bezeichnete Bilder, die
beim Zusammensetzen und Anpassen des Negativs verwendet werden. Alternativ
können Sie eine „Duplikatliste“ erstellen und Ihrem Filmlabor als Teil der Bestellung
doppelter Negative aushändigen.
Weitere Informationen zu diesen Schnittthemen finden Sie im Cinema Tools-
Benutzerhandbuch
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Teil II
Projektaustausch