Final Cut Pro 6 - Auswählen von Exporteinstellungen mit der Taste „Einstellungen“

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Auswählen von Exporteinstellungen mit der Taste „Einstellungen“

Sie können auf die Taste „Einstellungen“ klicken, um das Fenster „Stapelexport“ zu
öffnen. Darin können Sie Einstellungen für alle Objekte in einem Bin angeben.

Gehen Sie wie folgt vor, um mithilfe der Taste „Einstellungen“ Einstellungen für
Stapelexportobjekte anzugeben:

1

Wählen Sie das Bin im Fenster „Exportliste“ aus und klicken Sie anschließend
auf „Einstellungen“.

Im Fenster „Stapelexport“ können Sie Einstellungen für alle Objekte im Bin angeben.

2

Klicken Sie auf „Speicherort festlegen“ und wählen Sie anschließend einen Speicherort
für die exportierte Datei aus.

Wählen Sie das Bin aus, in

dem sich die zu exportie-

renden Objekte befinden.

Klicken Sie anschließend

auf „Einstellungen“.

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326

Teil III

Ausgabe

3

Wählen Sie ein QuickTime-kompatibles Dateiformat aus dem Einblendmenü
„Format“ aus.

Es handelt sich hier um dieselben Dateiformatoptionen, die Ihnen auch bei Verwen-
dung der Befehle „Exportieren“ > „Mit QuickTime-Konvertierung“ und „Exportieren“ >
„QuickTime-Film“ zur Verfügung stehen.

Tipp:

Wenn Sie sich für das QuickTime-Filmdateiformat entscheiden, stehen Ihnen die-

selben Einstellungen wie bei Verwendung des Befehls „Exportieren“ > „QuickTime-Film“
zur Verfügung. So können Sie festlegen, ob nur Videospuren, nur Audiospuren oder
beide Spuren exportiert werden sollen, ob Bilder umcodiert werden sollen und ob es
sich bei der daraus resultierenden Filmdatei um eine eigenständige Datei handeln soll
oder nicht.

Wenn Sie sich für eine beliebige andere Option entscheiden, stehen Ihnen dieselben
Optionen wie bei Verwendung des Befehls „Exportieren“ > „Mit QuickTime-Konvertie-
rung“ zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 18 „

Exportieren

mit QuickTime-Konvertierung

“ auf Seite 271 und Kapitel 17 „

Exportieren von QuickTime-

Filmen

“ auf Seite 263.

4

Wählen Sie die Voreinstellungen aus dem Einblendmenü „Einstellungen“ aus.

Welche Voreinstellungen angezeigt werden, hängt vom ausgewählten Format ab.

Hinweis:

Wenn Sie einen QuickTime-Film exportieren, entsprechen die Voreinstellun-

gen den aktuellen Sequenzvoreinstellungen in Final Cut Pro. Das gilt auch für den Fall,
dass Sie den Befehl „Exportieren“ > „QuickTime-Film“ verwenden. Einzige Ausnahmen:
Die Option „Objekteinstellungen“ wird durch „Aktuelle Einstellungen“ ersetzt und die
Möglichkeit zur Festlegung eigener Einstellungen steht nicht zur Verfügung.

Wenn Sie einen QuickTime-Film mit allen verfügbaren QuickTime-Anpassungseinstel-
lungen exportieren möchten, müssen Sie „QuickTime (Eigene)“ aus dem Einblendmenü
„Format“ auswählen.

Wählen Sie hier ein
Dateiformat aus.

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Kapitel 22

Stapelexport von Clips und Sequenzen

327

III

5

Klicken Sie gegebenenfalls auf „Optionen“, um zusätzliche Einstellungen anzugeben.
Klicken Sie anschließend auf „OK“.

Bei manchen Formaten können zusätzliche Optionen (beispielsweise die Bitrate) ausge-
wählt werden. Die Taste „Optionen“ wird grau dargestellt, wenn keine Optionen verfüg-
bar sind. Viele dieser Optionen werden im Abschnitt „

Konfigurieren von QuickTime-

Filmeinstellungen

“ auf Seite 276 und „

QuickTime-Film – Audioeinstellungen

“ auf

Seite 284 beschrieben.

6

Klicken Sie auf „Optionen auswählen“, wählen Sie die gewünschten Dateisuffixe aus
und klicken Sie auf „OK“.

 Vorhandenes Suffix entfernen: Gibt an, ob ein vorhandenes Suffix beim Erzeugen des

Exportdateinamens vom Basisdateinamen entfernt wird. Dies ist nützlich, wenn Sie
Ihr eigenes Suffix hinzufügen.

 Eigenes Suffix hinzufügen: Geben Sie ein eigenes Suffix an, das dem Dateinamen

hinzugefügt werden soll.

 Suffix für Dateityp hinzufügen: Gibt an, ob an den Dateinamen automatisch das

Standardsuffix für den spezifischen Exportdateityp angehängt werden soll.

Typische Suffixe sind folgende:

 .mov: QuickTime-Filmdateien
 .pct: PICT-Dateien
 .tif: TIFF-Dateien
 .wav: WAVE-Dateien
 .aif: AIFF-Dateien

7

Wenn Sie „QuickTime-Film“ aus dem Einblendmenü „Format“ ausgewählt haben, müssen
Sie nun aus dem Einblendmenü „Inklusive“ die zu exportierenden Spuren auswählen:
„Audio und Video“, „Nur Audio“ oder „Nur Video“.

Auch eine leere Audiospur kann Speicherplatz auf dem Volume beanspruchen. Wenn
Ihre exportierte Datei keine Audiospur benötigt, wählen Sie „Nur Video“.

Markieren Sie das

Feld neben den Suffixen,

die Sie zu den expor-

tierten Dateien hinzu-

fügen wollen.

Geben Sie hier bei Bedarf
ein eigenes Suffix ein.

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Teil III

Ausgabe

8

Wenn Sie „QuickTime-Film“ aus dem Einblendmenü „Format“ ausgewählt haben, stehen
Ihnen die beiden Optionen „Alle Bilder erneut komprimieren“ und „Als eigenständiges
Objekt sichern“ zur Verfügung. Sie können diese Optionen bei Bedarf auswählen. Wei-
tere Informationen zu diesen Optionen finden Sie im Abschnitt „

Auswählen des zu

exportierenden QuickTime-Filmtyps

“ auf Seite 264.

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Markieren Sie das Feld „Objekt In-/Out-Punkte verwenden“, um ausschließlich die
Medien zwischen den aktuellen In- und Out-Punkten zu exportieren. Wenn diese
Option nicht ausgewählt ist, werden alle Medien in dem Clip bzw. in der gesamten
Sequenz exportiert.

10

Klicken Sie auf „OK“.

Nach Angabe der Einstellungen kann der Export stattfinden. Weitere Informationen
hierzu finden Sie im Abschnitt „

Ausführen eines Stapelexports

“ auf Seite 330.