Final Cut Pro 6 - Gründe für einen direkten Export an Compressor

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Gründe für einen direkten Export an Compressor

Der Vorteil, den das Exportieren einer Sequenz an Compressor direkt aus Final Cut Pro
bietet, besteht darin, dass das Rendern als integraler Bestandteil des Umcodierungs-
prozesses stattfindet. Damit können Sie Zeit sparen und unerwünschte Bildfehler
vermeiden.

Die Kompressions- und Kapitel-Marker in Ihrer Final Cut Pro-Sequenz können in die
entstehenden komprimierten Mediendateien übernommen werden. Beim Importie-
ren in DVD Studio Pro werden die Kapitel-Marker automatisch im „Spureneditor“
angezeigt.

Nachteil dieser Methode ist der Umstand, dass Final Cut Pro solange nicht für andere
Aufgaben verwendet werden kann, bis der Export abgeschlossen ist. Je nach Länge
des Films, dem Format, in das exportiert wird, sowie dem Funktionsspektrum Ihres
Computers kann der Export einige Zeit dauern.

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Kapitel 20

Verwenden von Compressor mit Final Cut Pro

313

III

Wichtig:

Der Zielort „Quelle“ in Compressor bewirkt, dass die Ausgabemediendateien

auf der root-Ebene Ihres Startvolumes platziert werden. Sie können bei Bedarf einen
anderen Zielort in Compressor angeben. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Compressor-Benutzerhandbuch

.