Der Begriff „Timecode“
Der Timecode ist ein mit dem Videomaterial aufgezeichnetes Signal, das jedes einzelne
Bild auf Ihrem Band anhand einer Zeitmarke, die sich aus Stunden, Minuten, Sekunden
und Bildern zusammensetzt, eindeutig identifiziert. Für den Timecode wird folgendes
Format verwendet:
Der Timecode wurde in den späten 1960er Jahren erfunden, damit Videoschnitt-
systeme bestimmte Bilder auf einem Band automatisch finden konnten. Zudem
konnten auf diese Weise spezifische Bearbeitungen aufgenommen und somit wieder-
holt verwendet werden. Im Jahr 1967 standardisierte die SMPTE (Society of Motion
Picture and Television Engineers) mehrere elektronische Timecode-Formate für Video.
Hinweis:
Andere Arten von Adresscodes, wie zum Beispiel Keycode und Farbnummern,
werden für die Filmbearbeitung verwendet. Nähere Informationen hierzu finden Sie in
der Dokumentation zu Cinema Tools.